Uralte Geschichte

I. Die Alte Mythenzeit (Ancient History)

Von dieser Epoche weiß niemand mehr als Gerüchte, Legenden und die Überlieferungen, die in den Geschichtsbüchern oft als Märchen abgetan werden. Doch die bröckelnden Ruinen und Relikte, die tief in unberührten Wäldern, unter dem Wüstensand oder in dunklen Höhlen entdeckt wurden, erzählen eine andere Geschichte.

Die Ära der Ältesten

Mythen sagen, dass vor zehntausenden Jahren auf Valdoria eine Zivilisation blühte, die als „Die Ältesten“ bekannt war. Sie beherrschten den gesamten Kontinent mit einer Macht, die weit über die heutige Magie hinausgeht. Es heißt, sie hätten die Elemente selbst gemeistert und Städte gebaut, die bis zu den Sternen reichten. Ihre Architektur war aus unzerstörbaren Kristallen und schwebenden Türmen geformt. Sie kannten weder Hunger noch Krankheit, denn sie zapften die Lebenskraft der Welt an, die sie „das Herzblut Valdorias“ nannten.

Doch diese Nutzung der Weltenergie hatte ihren Preis. Mythen sprechen von einem "Herzblutriss" – einem Ereignis, bei dem sie das Herz der Welt verletzten und eine schreckliche Katastrophe auslösten. Fluten, Erdbeben und Feuerstürme zerstörten ihre Zivilisation. Die Überlebenden verstreuten sich und verfielen in Vergessenheit.

Wichtige Relikte und Mythen:

• Die Schwebenden Obelisken von Aurion: Zerstörte Monolithen, die noch immer in der Luft schweben, von einer Magie gehalten, die niemand entschlüsseln kann.
• Der Blutbrunnen von Erythria: Ein vereister Kratersee, dessen Wasser angeblich das verlorene „Herzblut“ der Welt ist.
• Das Schattentor in Morvana: Ein Portal, das in einer Ruine entdeckt wurde. Niemand, der es durchschritten hat, ist je zurückgekehrt.